Die Zeit – ein unvermeidliches Phänomen, ein steter Begleiter und zugleich ein flüchtiger Gast. Sie ist das unerbittliche Kontinuum, das unser Dasein durchdringt, und doch bleibt sie ein Konzept, das sich unserem vollständigen Verstehen entzieht. Die Vergänglichkeit der Zeit zwingt uns zur Reflexion über die eigene Existenz und stellt uns vor die Frage, wie wir dieses kostbare, unwiederbringliche Gut nutzen sollten.
Das "Dschungelcamp", offiziell bekannt als "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!", ist ein echtes Phänomen des deutschen Fernsehens. Seit seiner ersten Ausstrahlung im Jahr 2004 hat die Show nicht nur das Fernsehprogramm in Deutschland nachhaltig beeinflusst, sondern auch den weltweiten Hype um Reality-TV in neue Höhen katapultiert. In dieser Sendung kämpfen Prominente in einem fiktiven Dschungel in Australien um den Titel des "Dschungelkönigs" oder der "Dschungelkönigin". Doch was genau mach
Ach, das Leben als Frau – ein endloser Spaziergang durch Rosenfelder, wenn diese Rosen nur mit Granatsplittern gespickt wären. Aber hey, was wäre unser Alltag ohne die kleinen Herausforderungen, die das Patriarchat wie Gratis-Proben an jeder Ecke verteilt? Lasst uns mit einer Extraportion Sarkasmus in diesen grotesken Zirkus eintauchen.
Man stelle sich vor: Das Kerzenlicht flackert, die Atmosphäre ist perfekt. Zwei Menschen, frisch verliebt, sitzen einander gegenüber. Ihre Gespräche drehen sich um Weltanschauungen, Hobbys, vielleicht auch um Kindheitserinnerungen – doch unter der Oberfläche brodelt eine unausgesprochene Wahrheit: Es ist noch keine intime Blähung entwichen. Willkommen in der vorsichtigen Phase einer Beziehung, in der Perfektion und Zurückhaltung das Zepter führen.
Die Liebe – ein Thema, das die Menschheit seit jeher bewegt. In unzähligen Gedichten, Liedern und Romanen wurde sie besungen, analysiert und romantisiert. Doch wie hat sich das Wesen der Liebe in einer Welt gewandelt, in der sich Begegnungen oft zuerst virtuell entfalten? Der Beginn einer Liebesgeschichte findet immer häufiger nicht mehr in Cafés, auf Partys oder durch zufällige Begegnungen statt, sondern auf Plattformen, die speziell dafür konzipiert sind, Menschen zusammenzubringen.
In einer Zeit, in der gesellschaftliche und politische Diskussionen zunehmend polarisiert sind, stellt sich die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen in der Demokratie. Die Wahlentscheidung, die wir am 23. Februar 2025 treffen, wird entscheidend sein für den sozialen und politischen Zusammenhalt in unserem Land. Es ist wichtig, die politischen Akteure sorgfältig zu bewerten, die unseren Staat gestalten wollen. Vor diesem Hintergrund lässt sich argumentieren, dass die Wahl der Alternative fü
Das Jahr 2024 ist beendet, und mit ihm schließt sich ein weiteres Kapitel der Geschichte – ein Mosaik aus Ereignissen, Entscheidungen und unbeantworteten Fragen. Es ist eine Zeit der Reflexion, in der wir innehalten und die Spuren betrachten, die dieses Jahr hinterlassen hat. Doch was können wir jenseits von Schlagzeilen und Zahlen aus 2024 lernen? Welche moralischen und menschlichen Einsichten birgt dieses Jahr?
Der Ukraine-Krieg ist eines der einschneidendsten Ereignisse der jüngeren europäischen Geschichte und wird international breit diskutiert. Wladimir Putin, der Präsident Russlands, hat mehrfach seine Sichtweise und die seiner Regierung dargelegt. Diese Perspektive enthält politische, historische, sicherheitspolitische und kulturelle Argumente, die aus russischer Sicht den Krieg rechtfertigen sollen.
„Wie lange müssen wir uns noch für den Holocaust verantwortlich fühlen? Warum wird immer noch bei jeder Gelegenheit die Nazikeule herausgeholt? Was können wir dafür, was unsere Vorfahren verbrochen haben? Irgendwann muss es mal Schluss sein!“ Was den letzten Satz betrifft, das denken wir Juden auch seit Jahrzehnten! Ja! Irgendwann muss es mal Schluss sein mit dem Antisemitismus! War die Shoah noch nicht genug? Anscheinend nicht! Seit dem 7. Oktober, dem Tag des Überfalls
Diese Tage sind schwer für eine linke rote Socke wie ich es eine bin. Diese Gedanken, die mich ummanteln werden düster, gar braun. Etwas was ich in meinen 39 Jahren bisher immer ausschließen konnte – intolerant und nicht mehr ausschließlich links zu sein. 2015 rief ich Bundeskanzlerin Merkel imaginär zu, sie solle alle reinlassen, stand am Bahnhof und jubelte den Flüchtlingen zu. „Wir schaffen das“ – war auch mein Credo bis vor 3 Wochen. Ich fand unsere Asylpolitik toll, feierte diese Willkommen