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Ein intensives Streitgespräch - Dein Gewissen interessiert mich einen Scheiß.
Zwischen Loyalität und blinder Gefolgschaft: Ein Disput über Israel, Gaza und das moralische Dilemma des linken Journalismus Ein Streitgespräch zwischen Florian Pasterny und Jan Gudden
Zwischen Solidarität und Zweifel: Mein moralischer Graben im Blick auf Israel und Gaza
Ich bin ein Freund Israels. Und das sage ich nicht leichtfertig. Ich bin es aus Überzeugung, aus historischer Verantwortung, aus einem tiefen ethischen Imperativ heraus. Als Deutscher empfinde ich es als meine unerschütterliche Pflicht, die Erinnerung an die Shoah wachzuhalten – nicht als ritualisiertes Gedenken, sondern als lebendige Mahnung, die in jede Faser unseres gesellschaftlichen und politischen Handelns hineinstrahlen muss.

Apokalypse auf Abo – Warum uns nicht Zombies, sondern unsere Zivilisation fressen wird
Es beginnt nicht mit einem Schrei, sondern mit einem Ladebalken. Das Handy zuckt, eine Push-Nachricht leuchtet auf wie ein kosmisches Augenzwinkern: Unruhen in mehreren Städten. Bitte bleiben Sie ruhig. "Bitte bleiben Sie ruhig" – das neue "Alles wird gut", nur mit dem bitteren Nachgeschmack digitaler Verzweiflung. Wer jetzt noch ruhig bleibt, ist entweder tot, Influencer oder beides.
Margot Friedländer – Eine Stimme, die niemals verstummen darf
In einer Welt, die sich mit jedem Tag weiter von ihren ureigensten Lehren entfernt, ist der Tod von Margot Friedländer ein Erschüttern im innersten Gefüge unserer kollektiven Erinnerung. Sie war nicht nur Zeitzeugin, nicht nur Holocaust-Überlebende, nicht nur Mahnerin – sie war ein lebendes Ethos. Ihr Leben war ein Manifest der Menschlichkeit im Angesicht des Unmenschlichen.

Demokratie zwischen Prinzip und Pragmatismus – Der Ausschluss der AfD aus dem Bundestagspräsidium
Die Entscheidung, der AfD auch in dieser Legislaturperiode keinen Vizepräsidenten im Deutschen Bundestag zuzugestehen, wirft eine grundsätzliche Frage über das Verständnis von Demokratie auf. Es ist unbestritten, dass die AfD eine Partei ist, deren Positionen für viele Menschen – auch für mich – inakzeptabel sind. Ihre Nähe zu rechtsextremen Strömungen, ihr destruktiver Umgang mit politischen Institutionen und ihre oft gezielte Provokation machen sie zu einem Problem für die demokratische Kultur
Die Kunst des Werdens
Die Frage nach der eigenen Persönlichkeitsentwicklung ist eine der tiefgreifendsten, die wir uns stellen können. Sie ist keine bloße intellektuelle Übung, sondern eine existenzielle Herausforderung: Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Und was bedeutet es, ein besserer Mensch zu werden? Die Antwort darauf ist weder trivial noch statisch – sie erfordert Selbstreflexion, Mut zur Ehrlichkeit und die bewusste Arbeit an sich selbst.

Die gefährliche Allianz von Trump, Musk und der rechten Irrationalität
In einer Welt, die zunehmend von Technologie, wirtschaftlicher Disruption und politischer Polarisierung geformt wird, stechen zwei Figuren besonders hervor: Donald Trump und Elon Musk. Beide verkörpern eine Mischung aus egomanischer Selbstüberhöhung, populistischem Opportunismus und einer verstörenden Ignoranz gegenüber komplexen gesellschaftlichen Dynamiken. Ihre Einflussnahme auf Politik, Wirtschaft und öffentliche Diskurse ist nicht nur besorgniserregend, sondern birgt eine fundamentale Gefah
Die verborgene Wunde der Liebe - Wenn liebevolle Männer Gewalttäter werden
Es beginnt oft mit einer Berührung. Sanft, liebevoll, voller Versprechen. Eine Umarmung, ein Blick, ein Wort, das wärmt. Es beginnt mit Hingabe, mit Vertrauen, mit der Sehnsucht nach etwas, das bleibt. Und irgendwann beginnt es, weh zu tun. Erst leise, fast unbemerkt, dann mit einer Wucht, die das eigene Ich in den Grundfesten erschüttert.

Die stille Größe der Pflege
In einer Gesellschaft, die sich immer stärker an Effizienz und wirtschaftlichen Kennzahlen orientiert, geraten jene Menschen oft in den Hintergrund, die tagtäglich in der Pflege Unglaubliches leisten. Sie sind nicht bloß Helfer oder Dienstleister – sie sind Wegbegleiter, Trostspender und häufig die letzten Anker für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Wie wäre Deutschland unter Kanzlerin Weidel - Ein dystopisches Szenario
Es beginnt mit einer Wahl, die als Denkzettel gegen die etablierten Parteien gedacht war. Eine Protestbewegung, geboren aus Frust und Verunsicherung, verleiht einer Partei die Macht, die sich als Anti-System-Kraft inszeniert, jedoch in Wahrheit nichts weiter ist als ein ideologisches Relikt der Vergangenheit, maskiert in Phrasen von Souveränität und Volkserhebung. Die AfD ergreift die Kontrolle, und damit beginnt eine schleichende, aber unaufhaltsame Degeneration der Demokratie, ein Zerfall gese

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